„Das Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan und die aktuelle Situation am Hindukusch
Seit drei Monaten gibt es das neue Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan (BAP). Obwohl es vor allem besonders gefährdete Menschen in Afghanistan helfen soll, in Sicherheit zu gelangen, ist bisher wenig passiert. Auch sind unter Helfer*innen und Zivilgesellschaft in Deutschland wenige Informationen zum Programm bekannt. Seit Ende Dezember 2022 liegt zwar die nötige Aufnahmeanordnung vor und es gibt grünes Licht für Aufnahmen, aber die Kritik von Menschenrechtsorganisationen und Zivilgesellschaft hält an.
Die Gründe für die Kritik möchten wir am 24.Januar mit unseren Gästen diskutieren. Zugleich steht auch die aktuelle Situation in Afghanistan im Fokus des Gesprächs, insbesondere die Situation der afghanischen Frauen angesichts der jüngsten Verbote und der Suche nach einem Ausweg.
Die Veranstaltung richtet sich an Ehrenamtliche. Weitere interessierte Personen sind wie immer ebenso willkommen. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass während der Veranstaltung keine ausführliche Beratung zu Einzelfällen stattfinden kann.
WANN: Dienstag, 24.01.2023, 18:00 - 19:30 Uhr
WO: Online-Veranstaltung (Zoom)
REFERENT*INNEN: Michael Mai, Rechtsanwalt, Berlin
Sara Nabil, Künstlerin und Aktivistin, Frankfurt
Martin Gerner, Autor und Afghanistan-Experte, Köln
ANMELDUNG: Eine Teilnahme kann nur nach vorheriger Anmeldung garantiert werden. Hierzu bitte bis spätestens dem 24.01., 12 Uhr eine E-Mail an Jashar Erfanian (erfanian@koelner-fluechtlingsrat.de) schreiben. Den Zoom-Link zur Veranstaltung erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung.
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